Farbenfroh!

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September 2017
Farbenfroh!

Farbenfroh!

Farbe entsteht durch die Brechung von Licht. Ohne Licht keine Farbe. Blumen und Farben gehören zusammen. Die Farbe eines floristischen Werkes beeinflusst zum großen Teil die Stimmung, die von dem Werk ausgeht. Es macht einen großen Unterschied, ob Sie warmes Orange verwenden oder ein kühles Blau. Auch weckt ein zartes Rosa ganz andere Gefühle als ein grelles Gelb.

Farbkreis

Wenn Sie mit Farben arbeiten, verwenden Sie stets den Farbkreis. Es gibt die drei Grundfarben Gelb, Rot und Blau. Mit diesen Farben lassen sich alle anderen Farben mischen. Die Mischfarben stehen im Farbkreis zwischen den Grundfarben. Der Farbkreis lässt sich in zwei Hälften teilen: die kalte und die warme Seite.

Gegensatz und Kontrast

Die blaulila Hälfte des Farbkreises nennt sich die kalte Seite. Diese Farben verströmen Kühle und Sachlichkeit. Die gelbrote Hälfte ist die Seite mit den warmen Farben. Dies sind die Farben von Feuer und Sonne. Wenn Sie Farben beider Hälften in einer Anordnung verwenden, erzielen Sie einen warm-kalt Kontrast.

Und es sind noch viele andere Kontraste möglich. Zwei Farben, die sich im Farbkreis gegenüber stehen, so genannte Komplementärfarben, bilden auch einen Gegensatz. Wenn Sie kontrastierende Blütenfarben nutzen, kommen die einzelnen Blüten gut zur Geltung.

 

Harmonie

Harmonie erzielen Sie, wenn sie Blütenfarben wählen, die im Farbkreis nebeneinander liegen. Diese Farben passen gut zueinander und vertragen sich. Die einzelnen Blüten und ihre Farben fallen dann allerdings weniger auf.

 

Pastelltöne

Pastelltöne sind sanfte Farben, die entstehen, wenn man eine Farbe mit Weiß oder Schwarz mischt. Die Farbe wird dann weicher. 

 

Ton-in-Ton

Wenn Sie verschiedene Töne einer Farbe kombinieren, beispielsweise ein Strauß nur in Rosatönen, so nennt man das Ton-in-Ton.

 

 

Quelle: Judith Slagter 

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