Fünf erstaunliche Blumenfakten

1. Brokkoli ist eine Blume

Brokkoli wird geerntet, bevor sich die Knospen öffnen, und dann als Gemüse verzehr, aber klammheimlich gehört er zu den Blumen. Vielleicht ist es an der Zeit, Brokkoli in Blumensträußen zu verarbeiten?

2. ZZZ mit Gerbera

Wenn Sie nachts besser schlafen möchten, dann versuchen Sie es einmal mit einer Vase voller Gerbera an Ihrem Bett. Gerbera geben Sauerstoff ab und nehmen Kohlenmonoxid und andere Stoffe auf. Dies ist besonders für Menschen die beispielsweise an Schlafapnoe leiden, sehr nützlich. Und außerdem strahlt es Gemütlichkeit aus und Sie werden morgens fröhlich wacher.

3. Hortensien vs Kalk

Die Farbe von Hortensienblüten (Hydrangea) wird vom Milieu des Bodens bestimmt, in den sie gepflanzt sind. Wenn der Boden einen hohen pH-Wert (>9) hat, und demnach kalkhaltig ist, dann blühen die Hortensien in Rosa.

4. Sonnenblumen retten Leben

Die Stängel von Sonnenblumen werden dazu verwendet, Rettungswesten aufzufüllen. Diese fahrenden ‚Sonnenblumenrafter‘ wurden dazu genutzt, nach der Tschernobyl-Katastrophe kontaminiertes Wasser zu säubern. Die Wurzeln der Sonnenblumen entfernten etwa 95 % der Radioaktivität aus dem Wasser.

Sonnenblumen sind inzwischen weltweit ein Symbol für eine Welt ohne Atomwaffen und sie sorgen für geringere Cholesterolgehalte. Auch nicht ganz unwichtig.

5. Do you speak Floriography?

Die Sprache der Blumen, ein Phänomen, das seit tausenden von Jahren existiert, aber dank seiner Konservativität, wenn es um Emotionen und Flirten geht, seine größte Popularität in der Viktorianischen Zeit hatte.

Dank dieser besonderen Sprache ohne Worte war jemand in der Lage, sich zu äußern, ohne dass er etwas sagen musste. Diese Sprache hatte ihr eigenes ungeschriebenes Wörterbuch und dank der Sträuße konnte kommuniziert und sogar ganz kryptische Codes weitergegeben werden. ‚Talking Bouquets‘ – die Whatsapp oder SMS von damals.

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